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Wiener Philharmoniker Silbermünzen
Wiener Philharmoniker Silbermünzen
Eine der bedeutendsten und meistverkauften Silbermünzen weltweit ist die Wiener Philharmoniker. Mit einem Feingehalt von 999,9/1000 und dem Gewicht von 1oz ist die Silbermünze ideal für Anleger die Silber kaufen möchten. Die Münze Österreich AG ist offizielle Prägeanstalt des Wiener Philharmoniker.
Feingehalt, Größe, Gewicht und Nennwert
Seit der Erstprägung im Jahr 2008 hat sich die Wiener Philharmoniker Silbermünze nicht verändert. Sie besitzt ein Feingehalt von 999,9/1000 und das Feingewicht von 1oz, das entspricht genau 31,103g. Durch den hohen Feingehalt ist die Münze sehr kratzempfindlich, da Silber ein sehr weiches Edelmetall ist. Ihr Durchmesser beträgt 37 mm und die Dicke 3,20 mm. Mit dem eingeprägten Nennwert von 1,50 Euro ist gleichzeitig offizielles Zahlungsmittel in Österreich, wenngleich für gewöhnlich nicht mit Wiener Philharmoniker bezahlt wird, da der Wert des Silbers innerhalb der Münze den Nennwert weit übertrifft.
Unze | Feingewicht | Durchmesser | Dicke | Nennwert |
---|---|---|---|---|
1oz | 31,103 g | 37,0 mm | 3,20 mm | 1,50 Euro |
Die Geschichte von Wiener Philharmoniker Silbermünzen
Mit dem Einfuhrverbot von Krügerrand im Jahre 1986 kam die Chance für viele Prägeanstalten und Länder eigene Anlagemünzen auf den Markt zu bringen. Krügerrand war bis zu diesem Zeitpunkt unangefochtene Nummer 1 der Goldanlagemünzen weltweit. Auch Österreich betrat 1988 mit der Wiener Philharmoniker Goldmünze die Weltbühne der Anlagemünzen und hatte von Beginn an einen beispiellosen Erfolg. So wurde die Münze innerhalb weniger Jahre mehrfach meistverkaufte Goldmünze der Welt. Genau 19 Jahre später 2008 wurde dann die Wiener Philharmoniker Silbermünze herausgegeben und das abermals mit sehr großen Erfolg. Hierbei wurde auf die gleichen Motive gesetzt, die Thomas Pesendorfer als Chef Graveur der Münze Österreich AG, für die Wiener Philharmoniker Goldmünze entworfen hatte. Jährliche Auflagen im zweistelligen Millionenbereich bestätigen das die Philharmoniker in Silber, neben der Maple Leaf und dem American Eagle eine der heute meistverkauften Anlagemünzen der Welt ist.
Aussehen und Motive
Ein jährlich gleichbleibendes und unverwechselbares Aussehen macht die Wiener Philharmoniker Silbermünze zu dem was sie ist - eine der nachgefragtesten Anlagemünzen weltweit. Philharmoniker in Silber und Gold haben die gleichen Motive nur die Beschriftung ist unterschiedlich und der Rand besteht nicht aus einem typischen Riffelrand, sondern ist einfach nur glatt. Der vorhandene Randstab hat die Aufgabe eine Beschädigung des Motivs weitestgehend zu verhindern, da er ein wenig höher gelagert ist. Des Weiteren ist durch den gleichmäßig hohen Randstab eine sehr gute Stapelbarkeit gewährleistet.
Die Vorderseite der Münze hat als Motiv Instrumente der klassischen Musik, zu sehen sind in der oberen Reihe ein Horn, ein Fagott und eine Harfe. Im unteren Bereich des Motivs sieht man in halbrund fünf Streichinstrumente. Dabei steht in der Mitte ein Cello, links und rechts davon sind zwei Bratschen zu sehen, daneben wiederum zwei Violinen. Über den Instrumenten leicht geschwungen ist das Wort “Silber” eingeprägt und randseitig über 180 Grad der oberen Hälfte verteilt, steht der Name der Münze “Wiener Philharmoniker”.
Auf der Rückseite des Wiener Philharmoniker in Silber ist das Motiv eine Orgel, sie befindet sich original im berühmten “goldenen Saal” des Wiener Musikvereins. Zusätzlich ist unter der Orgel noch teilweise der Balkon abgebildet auf dem die Orgel steht. Die äußeren Enden des abgebildeten Balkons reichen sogar bis an den Randstab der Münze. Über dem Motiv randseitig auf 180 Grad verteilt, ist das Herstellungsland “Republik Österreich” eingeprägt. Direkt unter dem Motiv ist das Feingewicht zu sehen und darunter wiederum das Prägejahr. Ebenfalls Randseitig im untersten Teil der Silbermünze steht der Nennwert.
Münze Österreich AG
Die “Wiener Münze” oder auch “Münze Österreich” so wie sie Jahrhunderte hieß und auch heute noch von den Wienern bezeichnet wird, fand ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1397. Sie war bis 2001 für die Prägung des Österreichischen Schilling verantwortlich und damit ein sehr wichtiger Bestandteil des Österreichischen Finanzministeriums. Im Jahr 1989 zur Einführung der Wiener Philharmoniker Goldmünzen wurde die Prägeanstalt in eine AG umgewandelt und anschließend an die Österreichische Nationalbank verkauft. Seit 2002 ist die Münze Österreich AG für die Prägung des Österreichischen Euros zuständig. Zu ihren Hauptprodukten zählen vor allem der Wiener Philharmoniker in Gold und in Silber. Des Weiteren werden von der Prägeanstalt der Maria-Theresien-Taler hergestellt, Gedenkmünze, Sammlermünzen und Goldbarren. Die Goldbarren haben Gewichte von 1g bis 1kg und werden von Argor-Heraeus in der Schweiz hergestellt. Das ist möglich, da die Münze Österreich AG an diesem Unternehmen beteiligt ist.
Vorteile & Nachteile Wiener Philharmoniker Silbermünzen
Der Wiener Philharmoniker in Silber kommt aus einer sehr renommierten Prägeanstalt, sie steht hinter der der ausgezeichneten Qualität der Silbermünze. Weiter hat die Münze einen sehr guten Ruf auf der Welt, sodass sie bei fast allen Edelmetallhändlern und Banken gekauft und verkauft werden kann. Ein weiterer Vorteil der Silbermünze ist ihr hoher Feingehalt von 999,9/1000 und dem Feingewicht von 1oz. Dieses Standart Feingewicht lässt den Aufschlag auf den Wiener Philharmoniker nicht zu hoch werden. Das sieht man vor allem bei Gold-Anlagemünze die Gewichte von unter 1oz haben, hier steigt der Aufschlag teilweise um das vielfache einer 1oz Münze. Ein weiterer Vorteil der Wiener Philharmoniker Silbermünze ist das beständige Aussehen, da sie seit Beginn der Prägung 1988 nicht verändert worden ist, aus diesem Grund hat sie eine sehr gute Wiedererkennbarkeit. Der Nachteil wie bei allen Anlage-Silbermünzen in Deutschland ist die beim Kauf anfallende Mehrwertsteuer von 19%. Im Gegensatz dazu sind Anlage-Goldmünzen in Deutschland von der Mehrwertsteuer befreit.
Tipps Wiener Philharmoniker Silbermünze
Den wichtigsten Tipp den wir Ihnen geben, ist Silber zu kaufen, wenn den Silberpreis ganz weit unten ist. Ansonsten können Sie durch den sehr variierenden Silberpreis innerhalb kürzester Zeit Geld verlieren, zumal auf die Silberanlage noch eine Mehrwertsteuer fällig wird. Aus diesen Grund sollte man sich über den Silberpreis der letzten Monate, Jahre und Jahrzehnte informieren. Erst dann bekommt man ein Gefühl für den Silberpreis. Hier sollte aber nicht vergessen werden, dass die Preise nicht Inflationsbereinigt dargestellt sind. Ein weiterer Tipp den wir Ihnen geben können, ist die Preise für Wiener Philharmoniker bei verschiedenen Edelmetallhändlern zu vergleichen, um so den besten Preis herauszufinden. Ansonsten kann man in der Regel sagen, dass der Aufschlag sinkt, wenn größere Mengen an Silbermünzen gekauft werden.
Wie setzt sich der Preis von Silbermünzen zusammen
Für viele Anleger ist garnicht klar, wie sich der Preis von Silbermünzen wie dem Wiener Philharmoniker zusammensetzt. Aus diesem Grund werden wir das Ganze mal ein wenig stärker beleuchten.
Der Preis für Silbermünzen setzt sich aus dem eigentlichen Silberpreis und dem Aufschlag zusammen, der vom Hersteller und Verkäufer der Silbermünzen erhoben wird. Der Silberpreis ist dabei eine Variable die nicht zu berechnen ist. Silber wird an den Börsen der Welt gehandelt, wobei Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Angebot und Nachfrage werden wiederum von den verschiedensten Dingen beeinflusst. Hier spielt der Dollarpreis, Ölpreis, Fördermengen von Silber, Weltkonjunktur, weltpolitische Sicherheitslage und vieles mehr eine Rolle. Des Weiteren beeinflusst ein niedriger Silberpreis die Fördermengen, da weniger gefördert wird und sogar Silberminen schließen müssen, weil sich der Abbau nicht mehr lohnt. Weniger gefördertes Silber, kann aber wiederum bei hoher Nachfrage wieder zu einem Anstieg des Silberpreises führen. Das Ganze ist also sehr komplex und beeinflusst sich gegenseitig und damit den Silberpreis.
Der Aufschlag ist die Möglichkeit für den Hersteller seine Kosten und eine Marge auf die produzierten Silbermünzen, in diesem Fall Wiener Philharmoniker, umzulegen. Die Kosten umfassen alles was Ausgaben einer Prägeanstalt sind. Hierzu zählen Prägemaschinen, Herstellung der Ronden, Verpackung, Transport, Sicherheit, Personalkosten usw. Des Weiteren arbeiten die meisten Hersteller und Prägeanstalten wirtschaftlich orientiert, sodass eine bestimmte Marge auf die Silbermünzen gelegt wird. Genauso wie beim Hersteller verhält es sich beim Verkäufer von Silbermünzen, auch sie setzen ihre Kosten plus einem Gewinn auf die Silbermünzen um. Aus diesem Grund können auch die Preise für Wiener Philharmoniker Silbermünzen bei den verschiedenen Verkäufern variieren, da sie jeweils über andere Kostenstrukturen verfügen.
Details
- Herkunftsland: Österreich
- Hersteller: Münze Österreich AG
- Gewicht: 31,103 g
- Feingehalt: 999,9/1000
- Feingewicht: 1oz
- Kratzfestigkeit: schlecht
- Nennwert: 1,50 Euro