Wiener Philharmoniker 1 Unze Goldmünze 2024
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Münze Österreich AG ist die offizielle Münzprägestätte Österreichs mit Sitz in Wien und einer Geschichte bis ins 12. Jahrhundert. Sie ist eine Tochter der Oesterreichischen Nationalbank. Bekannt ist sie für die Herstellung von Umlauf-, Sammler- und Anlagemünzen. Der Wiener Philharmoniker zählt zu den meistverkauften Anlagemünzen weltweit. Zusätzlich bietet sie Medaillen, Geschenkbarren, Schmuck und einen Onlineshop für Anleger und Sammler.
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🇦🇹 Wiener Philharmoniker 2024 – 1 Unze Goldmünze – Österreichs Klangsymbol in vollendeter Ruhe
Die Wiener Philharmoniker 2024 – 1 Unze Goldmünze gehört zu den prägenden Erscheinungen moderner Münzkunst und verbindet musikalisches Erbe mit einer klaren, harmonischen Bildsprache. Seit ihrer Einführung im Jahr 1989 steht die Münze für jene besondere Verbindung aus kultureller Identität, handwerklicher Präzision und der warmen Ausstrahlung von Feingold, die das Programm über Jahrzehnte geprägt hat. Die Ausgabe des Jahres 2024 führt diese Linie in unaufgeregter Klarheit fort und zeigt die vertrauten Motive in einer Darstellung, die Ruhe, Ausgewogenheit und innere Geschlossenheit ausstrahlt. In der 1-Unzen-Stückelung entfaltet sich das Relief mit jener Tiefe, die dem klassischen Erscheinungsbild der Serie eine besondere Präsenz verleiht.
Die Vorderseite zeigt die Orgel des Goldenen Saals, das zentrale architektonische Element des Wiener Musikvereins. Sie gilt als Symbol eines Konzertsaals, dessen Akustik und Atmosphäre weltweit geschätzt werden. Die Gravur zeigt die Pfeifen in einer klaren vertikalen Struktur, deren regelmäßiger Rhythmus dem Motiv eine ruhige Ordnung verleiht. Der plastische Aufbau der Orgel wirkt weder imposant noch monumental, sondern in einer Weise ausgewogen, die die architektonische Feinheit betont. Die Umschrift REPUBLIK ÖSTERREICH sowie Angaben zu Nennwert und Feinheit fügen sich still in die Komposition ein und halten Abstand zum Hauptmotiv, sodass die Orgel selbst ihre Wirkung entfalten kann. Die gleichmäßige Oberfläche betont die Linien und Übergänge, wodurch die Vorderseite in einem ruhigen Gleichgewicht erscheint.
Die Rückseite zeigt jene Instrumentengruppe, die den Wiener Philharmoniker unverwechselbar macht: Cello, Violinen, Harfe, Fagott und Horn. Die Anordnung ruft den Eindruck eines Ensembles hervor, das kurz vor Beginn einer musikalischen Darbietung steht. Das Cello bildet den ruhigen Mittelpunkt, von dem aus die übrigen Instrumente in feiner Balance angeordnet sind. Die Gravur zeigt Rundungen, Saiten, Klappen und Flächen in einem Wechselspiel, das nicht technisch wirkt, sondern eine organische Geschlossenheit besitzt. Die Oberflächenstrukturen sind so gestaltet, dass sie im Licht eine sanfte Modulation zeigen. Dadurch entsteht ein ruhiges Spiel aus Helligkeit und Schatten, das dem Ensemble eine natürliche Tiefe verleiht. Die Komposition folgt keinem dramatischen Ausdruck, sondern einer stillen, harmonischen Ordnung, welche die musikalischen Wurzeln des Motivs widerspiegelt.
Gerade in der 1-Unzen-Stückelung zeigt sich die Münze in ihrer charakteristischen Klarheit. Die größere Fläche erlaubt eine präzise Ausarbeitung der Instrumente und der Orgel, ohne dass einzelne Bereiche überbetont erscheinen. Das warme Leuchten des Feingolds schafft eine Atmosphäre von Ruhe und Geschlossenheit. Die dezenten Übergänge zwischen polierten und matten Partien lassen die Münze in einer sanften, gleichmäßigen Struktur erscheinen. Das Motiv wirkt nicht laut, sondern durchdacht und kontrolliert. Jede Kontur ist so gesetzt, dass sie zum Gesamtbild beiträgt, ohne die Harmonie zu stören.
Die Symbolik der Philharmoniker-Münze ist eng mit der österreichischen Musiktradition verbunden. Die Instrumente stehen für den geistigen Klangraum eines Orchesters, das über Generationen hinweg internationale Anerkennung gefunden hat. Die Orgel verweist auf einen Ort, der als Herzstück dieser Tradition gilt. Zusammen bilden diese Motive ein Bild, das nicht den Klang selbst zeigt, sondern seine Essenz – das Zusammenspiel von Struktur, Balance und künstlerischer Tiefe. Die Münze stellt nicht die Aufführung dar, sondern den Moment davor: die stille Erwartung, aus der Musik entsteht.
In ihrer Gesamtheit zeigt die Wiener Philharmoniker 2024 – 1 Unze Goldmünze eine Verbindung von Kultur, Handwerk und ruhiger Ästhetik. Das Design folgt keiner dramatischen Inszenierung, sondern einer klaren Ordnung, die über viele Jahre hinweg unverändert geblieben ist. Diese Beständigkeit verleiht dem Münzbild eine eigene Art von Würde, die sich aus Kontinuität und Zurückhaltung ergibt. So präsentiert sich die Ausgabe des Jahres 2024 als ein Werk, das Tradition trägt, ohne sie zu überhöhen, und das in seinem stillen Ausdruck die musikalische Identität Österreichs in Feingold fasst.
| Metall | Gold |
| Form | Goldmünzen |
| Herkunftsland | Österreich |
| Herausgeber | Münze Österreich |
| Hersteller | Münze Österreich |
| Serie | Wiener Philharmoniker |
| Reinheit | 999,9/1000 |
| Feingewicht | 31,10 Gramm |
| Gesamt Gewicht | 31,10 Gramm |
| Stückelung (in Unzen) | 1 Unze |
| Jahrgang | 2024 |
| Prägequalität | Stempelglanz |
| Zustand | Neuware |
| Nennwert | 100 Euro |
| Dicke | 2,00 mm |
| Durchmesser | 37,00 mm |
| Verpackung | Einzeln in Münztasche |
| Großverpackung | 10 in Münztube |