Myths and Legends "Morgan le Fay" 1 Unze Silbermünze 2024 | differenzbesteuert
Royal British Mint
Die Royal Mint (dt. Königliche Münzanstalt) ist die Münzprägeanstalt des Vereinigten Königreichs und eine weltweit führende Exportprägeanstalt. Sie stellt nicht nur britische Münzen her und verteilt diese, sondern prägt auch für rund 60 andere Länder Münzen und Medaillen. Die Royal Mint hat ihren Ursprung im Jahr 886 und befand sich fast 1100 Jahre lang in London, bevor sie 1980 nach Llantrisant in Südwales umzog.
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🇬🇧 Myths and Legends „Morgan le Fay“ 2024 – 1 Unze Silbermünze – Britische Sagenkraft in klarer, ruhiger Darstellung
Die Myths and Legends „Morgan le Fay“ 2024 – 1 Unze Silbermünze führt die Reihe britischer Sagengestalten in einer Darstellung fort, die auf klare Linien, ruhige Komposition und eine stilisierte Formensprache setzt. Morgan le Fay gehört zu den prägnanten Figuren des Artus-Mythos. Ihre Rolle ist von Wandel, Wissen und innerer Kraft geprägt, doch die Münze interpretiert diese Facetten nicht mit dramatischen Gesten oder übersteigerter Symbolik, sondern mit einer ruhigen, strukturierten Darstellung, die ihre Präsenz durch Haltung und Form entfaltet. Die 1-Unzen-Stückelung bietet eine ausgewogene Fläche, auf der die Modellierung klar hervortritt. Das Feinsilber 999,9 verstärkt diese Wirkung durch eine sanfte, gleichmäßige Lichtverteilung.
Die Vorderseite trägt das Porträt von König Charles III., das in einer modernen, sorgfältig ausgearbeiteten Linienführung gestaltet ist. Charakteristisch sind die klar gesetzten Konturen des Profils, die in ruhigen Übergängen modelliert sind. Das Gesicht zeigt einen kontrollierten Ausdruck, der weder streng noch besonders weich wirkt, sondern in einer sachlichen, ausgewogenen Form. Die Haarstruktur ist fein gesetzt und geht in glatten Linien in den Hintergrund über. Die glatte Fläche hinter dem Porträt sorgt dafür, dass sich das Motiv deutlich abhebt, ohne harte Reliefsprünge zu bilden. Die umlaufende Inschrift ist geordnet gesetzt und bildet einen ruhigen Rahmen, der der Vorderseite eine klare Struktur verleiht. Das Porträt erscheint im Zusammenspiel mit dem hellen Silber gleichmäßig und präzise, wodurch die moderne Prägeästhetik des Vereinigten Königreichs sichtbar wird.
Die Rückseite zeigt Morgan le Fay in einer Darstellung, die ihre Rolle innerhalb des Artus-Mythos nicht durch übersteigerte Symbolik auslegt, sondern durch eine streng geführte, ruhige Linienkomposition. Die Figur steht leicht seitlich und trägt ein langes, weich fallendes Gewand, dessen Falten in gleichmäßigen Linien modelliert sind. Es gibt keine Überbetonung von Stoff oder Bewegung; stattdessen dominieren Ruhe, Proportion und klare Fläche. Der Körper ist aufrecht, die Schultern leicht geöffnet, die Haltung wirkt konzentriert.
Morgan le Fay hebt eine Hand, in der sie eine stilisierte, kreisförmige Form hält – eine Darstellung, die als Ausdruck von Wissen und innerer Ordnung gelesen werden kann, jedoch ohne erzählerische Überhöhung. Die Linien dieser Form sind fein gesetzt und bleiben im gleichen ruhigen Stil wie die übrige Komposition. Die zweite Hand ruht gelassen am Gewand und unterstreicht die stille Balance der Figur.
Das Gesicht ist klar modelliert, mit zurückhaltenden Konturen und einer sanften Neigung des Blicks. Die Augenpartie ist weder scharf noch dramatisch ausgearbeitet, sondern folgt einer gleichmäßigen Struktur, die der Figur eine stille, konzentrierte Präsenz verleiht. Die Haarlinien sind in langen, fließenden Strängen dargestellt, die Morgan le Fay rahmen, ohne das Motiv mit fortlaufenden Details zu füllen.
Der Hintergrund zeigt abstrakte, leicht gebogene Linien, die an magische oder symbolische Strukturen erinnern, jedoch bewusst reduziert bleiben. Es handelt sich nicht um ein erzählendes Umfeld, sondern um eine grafische Ergänzung, die das Motiv ordnet und der Figur räumliche Tiefe verleiht. Die Linien verlaufen gleichmäßig und betonen die vertikale Ausrichtung der Figur. Die Komposition folgt damit dem klaren Stil der Serie, die sich auf Form, Silhouette und ruhige Umgebungsstrukturen konzentriert.
Die Angaben „1 oz 9999 Fine Silver“ sowie das Serienkennzeichen sind dezent integriert. Die Typografie bleibt zurückhaltend und fügt sich in die Gesamtgestaltung ein. Die Riffelung des Münzrands bildet eine klassische Fassung, die die klare Erscheinung der Prägung abrundet.
In der 1-Unzen-Stückelung entfaltet das Motiv eine harmonische Wirkung. Die reliefartigen Abstufungen sind sanft und erzeugen ein Bild, das frei von extremen Schatten ist. Das Licht des Feinsilbers 999,9 verteilt sich gleichmäßig und lässt die Figur klar hervortreten. Polierte und matte Bereiche wechseln sich in einer Weise ab, die die Komposition strukturiert, ohne sie zu kontrastreich erscheinen zu lassen.
Die Symbolik von Morgan le Fay wird in dieser Münze nicht durch dramatische Darstellung erklärt, sondern durch Haltung, Form und Klarheit. Ihre Figur wirkt gesammelt, selbstbewusst und ruhig. Die Darstellung spiegelt jene Ambivalenz wider, die ihre Rolle in der Sage kennzeichnet – eine Figur zwischen Wissen und Geheimnis, jedoch ohne Überhöhung. Die Münze präsentiert Morgan le Fay als eine Gestalt, deren Kraft aus ihrer inneren Balance entspringt.
So zeigt die Myths and Legends „Morgan le Fay“ 2024 – 1 Unze Silbermünze ein Motiv, das britische Sagenwelt, moderne Prägekunst und klare Linienführung miteinander verbindet. In Feinsilber 999,9 gehalten, erscheint Morgan le Fay in einer zeitlosen, ruhigen Darstellung, die die Essenz der Artus-Legenden in zurückhaltender, geordneter Form bewahrt.
| Metall | Silber |
| Form | Silbermünzen |
| Herkunftsland | Vereinigtes Königreich |
| Hersteller | Royal British Mint |
| Reinheit | 999,9/1000 |
| Feingewicht | 31,10 Gramm |
| Gesamt Gewicht | 31,10 Gramm |
| Stückelung (in Unzen) | 1 Unze |
| Jahrgang | 2024 |
| Prägequalität | Stempelglanz |
| Nennwert | 2 Pfund |
| Dicke | 3,00 mm |
| Durchmesser | 38,61 mm |
| Verpackung | Einzeln in Münztasche |
| Großverpackung | 25 in Münztube |
| Verpackung 2 | 500 per Box |